Blickpunkt Religion

Mangelnde Koordination bei Gedenkanlässen für Coronaopfer?

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Wildwuchs bei kirchlichen Gedenkanlässen für Corona - Kaum Kollekten: kleinen Hilfswerken fehlt das Geld - Religionsmeldungen der Woche Gedenken an die Coronaopfer Im Dezember lancierte Rita Famos, Präsidentin der evangelisch-refomierten Kirche Schweiz, die Idee eines Gedenkanlasses für die Opfer der Coronapandemie. Zwei Monate lang war es still - und nun gibt es plötzlich diverse Initiativen: Eine äusserst kurzfristig angekündigte Schweigeminute inklusive Glockengeläut am 5. März, einen Gedenkgottesdienst am 28. März, eine interreligiöse Feier am 18. April. Fehlt es hier an Koordination? Was bringen die verschiedenen Initiativen? Und warum hat es nicht geklappt mit dem einen, nationalen Anlass? Autorin: Nicole Freudiger Kein Gottesdienst – keine Kollekten? Kleinere Hilfsorganisationen und kirchliche Einzelprojekte leiden unter dem Ausfall von Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen, in denen sie Kollekten sammeln können, um sich zu finanzieren. Spendenlöcher tun sich auf. Manche Projekte hatten auch ein