Bhagavad Gita

Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 31 - Arjunas fürchtet sich davor, seine Verwandten zu töten

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Synopsis

Anstatt aus der göttlichen Gegenwart heraus zu handeln, hat Arjuna Vorstellungen, die er als negativ bewertet. Diese Bewertungen rühren von seiner Identifikation mit seinen Rollenbildern her – was gut und was schlecht sei. Er stellt sich vor, wie es ist, seine Verwandten im Kampf zu töten – und weil er es als schlecht bewertet, einen Verwandten zu töten, erfassen ihn entsprechende Emotionen. Arjuna verstrickt sich in gedanklichen Moralvorstellungen. Diese sind bloße Abstraktionen eines oder mehrerer vergangener Momente – und können dem gegenwärtigen Moment damit niemals vollständig gerecht werden. Allein die göttliche Intuition vermag in Anbetracht der unendlichen Komplexität eines jeden Augenblicks die der gegenwärtigen Situation angemessenen Handlungsimpulse zu geben. Furcht ist ein Zeichen von gedanklicher – d.h. materieller – Verstrickung. Furchtlosigkeit verweist auf Verbundenheit mit der göttlichen Intuition. Wil